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Saisonbericht wA 23/24

Nach erfolgreicher Quali fanden wir uns als weibliche A-Jugend in der Landesliga West wieder. Mit vielen alten, aber auch ein paar neuen Gegner ging es in die Saison.

Die Saison begann holprig, dennoch erfolgreich. Mit zwei knappen Siegen daheim gegen einer der Nordlichter HSG Pleichach 21:19 und Auswärts in Kempten bei der SG Kempten-Kottern 19:20 konnten wir den gemischten Vorzeichen einiges entgegensetzen. 

Danach folgte das erste Top Team, auch aus dem Norden Bayerns bei Würzburg, dem HSV Bergtheim. In einer wieder eng gestalteten Partie mussten wir uns leider am Ende mit 22:25 daheim geschlagen geben. Zu sehr merkte man noch die fehlende Eingespieltheit der Mädels und der Gegner nutze gnadenlos die Schwächen an dem Tag.
Mund abwischen und weiter hieß dann das Motto und so erarbeitete sich die Mannschaft im Folgenden eine kleine Serie. Mit Siegen daheim gegen die TG Höchberg (35:20), beim SV Mering (28:35) und im Derby gegen den Rivalen aus Vöhringen (17:22) drei wichtige Erfolge, um wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden.
Anschließend kam es zum nächsten Derby gegen den TSV Niederraunau. In der Vergangenheit immer packende und emotionale Partien, ließ das Aufeinandertreffen beide Mannschaften nichts von den bereits genannten Attributen vermissen. In einem höchst emotionalen Spiel konnte uns leider der TSV Niederraunau uns den Zahn ziehen und wir mussten eine herbe Heimniederlage einstecken (21:35). Es war aber klar zu sehen, das mit den Mädels aus Niederraunau der Favorit auf den Meistertitel zu Gast war. Bereits angekommen im Dezember erwischte uns eine Krankheitswelle, die uns bis Ende Januar nicht mehr losließ. Anfangs noch mit einem Rumpfkader erkämpften Sieg in Haunstetten (21:23) mussten in der Folge leider die beiden nächsten Auswärtsspiele gegen die HSG Pleichach und dem HSV Bergtheim krankheitsbedingt absagen und auf Grund fehlender Ersatztermine mussten wir auch noch zwei ungespielte Niederlagen akzeptieren. Bittere Pille.
Zu allem Überfluss verloren wir dazwischen noch unser Heimspiel nach dem Jahreswechsel gegen die SG Kempten-Kottern knapp mit 23:25.  Man merkte der Wurm war drin. Aber beschweren und lamentieren hilft nichts. Harte Arbeit war angesagt, um sich aus der Negativserie herauszuarbeiten. So ganz gelang uns das aber leider nicht. So konnten wir zwar das nächste Auswärtsspiel knapp mit 27:28 für uns entscheiden, aber im folgenden Heimspiel mussten wir die nächste bittere Heimniederlage gegen den SV Mering mit 23:24 hinnehmen. An den knappen Ergebnissen lässt sich erkennen, dass die Saison alles andere als einfach war. Zu oft mussten wir mit Ausfällen und veränderten Formationen die Spiele bestreiten und folglich merkte man das die gewünschten und erforderten Abläufe sich in der Saison nicht fanden.
Die Mannschaft bewies aber Moral und zeigte im Derby daheim gegen Vöhringen ihr Gesicht, dass wir Trainer gerne deutlich öfters in der Saison gesehen hätten und zeigte, was in der Mannschaft wirklich steckte. Mit einem überzeugenden 31:16 Heimerfolg ließ man dem Gegner zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Zu Gast beim bereits feststehenden Meister TSV Niederraunau war dann leider im letzten Auswärtsspiel der Saison nichts zu holen und man verlor verdient mit 48:31.
Nichtsdestotrotz konnten wir im letzten Heimspiel die Saison versöhnlich mit einem schönen Erfolg gegen den TSV Haunstetten (41:33) beenden und wenn man auf die Tabelle blickt, steht am Ende einer Saison mit vielen Höhen und Tiefen ein dennoch super 3. Platz da. Das Wichtigste ist, dass man die schlechten Zeiten zusammen durchgestanden hat und man am Ende gestärkt aus den Negativerlebnisse viele positive Dinge mitgenommen hat! Trotz aller Widrigkeiten eine gute Saison der weiblichen A-Jugend!