FC Burlafingen - SG Argental 37:25 (17:16)

Die Frauen des FC Burlafingen feiern einen weiteren Heimsieg gegen die SG Argental. Das Endergebnis von 37:25 fiel dabei jedoch etwas zu deutlich aus, bedarf es doch einer erheblichen Energieleistung, um den Widerstand der Gäste vom Bodensee brechen zu können.

Beide Mannschaften starten mit viel Tempo in die Partie, wodurch sich direkt abzeichnete, dass es ein torreiches Spiel werden wird. Nach 10 Minuten stand es bereits 8:6 für die Gastgeberinnen aus Burlafingen. Beide Defensivreihen bekamen in der Folge so gut wie keinen Zugriff, wodurch jeder technische Fehler sofort mit einem Gegentor bestraft wurde. Beim Zwischenstand von 16:12 konnte sich die Heimmannschaft erstmals auf vier Tore absetzten.  Der scheinbar komfortable Vorsprung war jedoch gleich wieder dahin und die körperlich starken Gäste vom Bodensee kämpften sich bis zur Halbzeit wieder auf 17:16 heran.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit legten beide Teams wieder mit Tempohandball los und beim 20:20 konnte die SG Argental in der 36. Minute nochmals ausgleichen. Die Gastgeberinnen antworteten darauf eindrucksvoll mit einem 6:1 Lauf, bei welchem unter anderem zwei Strafwürfe der Gäste entschärft werden konnten. In dieser Phase fand die Heimmannschaft auch defensiv wieder zur gewohnten Stabilität der ersten Saisonspiele zurück und Argental tat sich von Minute zu Minute schwerer Lücken zum Torerfolg zu finden. Eine viertel Stunde vor Ende versuchten die Gäste beim Stand von 28:22 mit einer Auszeit nochmals zurück in die Partie zu kommen, doch die Gastgeberinnen erstickten jeglichen Versuch einer Aufholjagd sofort im Keim. Neun Minuten vor Ende war der Widerstand der SG Argental dann komplett gebrochen. Mit einem 8:0 Lauf beendeten die Frauen des FC Burlafingen die Partie und belohnten sich mit zwei weiteren Punkte für eine sehr starke Energieleistung vor eigenem Publikum.

Nächstes Wochenende hat die Mannschaft aus Burlafingen spielfrei, ehe es am 05.11. auswärts zur HSG Bargau/ Bettringen geht.

Es spielten:

Hanna Müller und Michaela Deiß (beide im Tor), Louisa Jerg, Carina Kilian (1), Anke DeHaan, Antonella Canonico (2), Laura Britner (8), Vanessa Canonico, Susanne Dehm (9), Linda Gerdes (2), Janine Huster, Dominique Dirr (7), Lorena Kilian (8), Theresa Schwehr