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M1 zeigt gutes Spiel, verliert aber doch zu hoch

Am letzten Samstag ging es für uns nach Tettnang. Auf dem Papier sah es erst einmal gar nicht so gut aus, aber die Mannschaft hatte Lust und wir wollten uns nicht schon vor dem Spiel geschlagen geben.

Aufgrund von einigen krankheitsbedingten Ausfällen, mussten wir kurzfristig auf zwei Außenspieler der M2 zurückgreifen. Vielen Dank, an dieser Stelle für euere Unterstützung. Kurzum mit 10 Leuten und davon 2 Torhüter, war das Wechselkontingent nicht gerade groß. Dies soll, aber in keiner Art und Weise eine Ausrede sein.

Los ging es um 18Uhr gegen die HSG Langenargen-Tettnang und der Anfang ist schnell erzählt. Wir bekommen recht zeitig die erste Zeitstrafe und vielleicht hat der ein oder andere gedacht, bitte lass es nicht nach hinten losgehen. Doch weit gefehlt, die Abwehr stand auch in Unterzahl gut und wenn doch ein Wurf aufs Tor kam, konnte Lars in gut parieren. So steht es nach gut 15 Minuten 6:9 für uns, was vom Gegner so nicht erwartet wurde. Bis Minute 26 sollte es dann ein recht ausgeglichenes Spiel bleiben, doch dann verloren wir nicht nur die Führung, sondern leider auch Rainer, aufgrund einer Verletzung. Sichtlich aus der Bahn geworfen ging es dann mit -3 Toren in die Halbzeit.
Das bis dahin gezeigte Spiel, war dennoch ein klarer Schritt nach vorn.

Auch in der zweiten Halbzeit hielten wir, trotz des Ausfalls, weiterhin gut mit und Langenargen konnte sich nicht entscheidend absetzen. Bis zur 47 Minute blieb es, mehr oder weniger, bei einer 3-Tore Führung der Hausherren. Nach unserer Auszeit, gelang es uns jedoch nicht mehr, das hohe Tempo mitzugehen. So schlichen sich einfache Ballverluste und Abstimmungsfehler in der Abwehr ein, sodass das Ergebnis, doch etwas deutlicher ausfiel, als der Spielverlauf es vermuten ließ.

Dennoch können wir im Großen und Ganzen festhalten, es war ein gutes Spiel, indem vielleicht mehr drin gewesen wäre. Manchmal hat man einfach nicht die Bank, die man gerne hätte.
Als Fazit bleibt zu sagen, Langenargen ist schlagbar und wir werden es Ihnen im Rückspiel sicher nicht einfach machen.

Trainer: Dominic Held

Spieler: Hefler, Gräßle (beide Tor), Thimm, Frank (9), Langer (5), Fiebig (4), Habiger (1), Reichenbecher (11), Günes (1), Störr (1)