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Ein knapper Punkt zu Beginn der Rückrunde

Im neuen Jahr, dachte man, kommt neue Energie mit aufs Spielfeld. Doch dem war nicht so von Beginn an. 
Bei den Frauen 1 unserer Burlafinger Handballern ging es ungewohnt zu in heimischer Halle. Nicht nur, dass zu Beginn die Trommeln auf der Tribüne vermisst wurden, auch misste unsere Mannschaft die Konzentration auf dem Feld. Die ersten Minuten wurden hektisch verspielt und man erkannte die pinken Ladies so gar nicht wieder. 
Nach knapp 7 Minuten stand es 1:5 für die Gäste aus Fridingen/Mühlheim, die jeden Fehlpass und verlorene Bälle für sich ausnutzten. Nach ein paar gut gedachten Aktionen, die wieder mal im Abschluss scheiterten, zog Ralph Pfeiffer die Konsequenz und nahm in der 13. Minute bei einem Spielstand von 3:7 die erste Auszeit. 

Zu sehr haderte man mit sich selbst, fokussierte sich nicht auf die wesentlichen Dinge, wie Bewegung im Angriff und mehr Aggressivität in der Abwehr. Zu einfach wurde ein Tor nach dem anderen über den Kreis in das heimische Tor befördert. Man wollte wieder geschlossener als Mannschaft auftreten, durch diesen Willen kam etwas mehr Stabilität in das Zusammenspiel der Burlafinger Mädels. Die alt bekannte Chancenverwertung machte sich allerdings auch im neuen Jahr immer noch bemerkbar: Schön gespielte Auslöse-Handlungen kamen zu keinem guten Abschluss während hinten die Fridinger mit einfachen Bewegungen ihre Tore sammelten. Trotz dieser frustrierender Spielsituation erkämpfte man sich bis zur Halbzeit ein solides 12:14.

Die zweite Halbzeit verlief deutlich ausgeglichener. Angriff für Angriff gab es auf beiden Seiten Torerfolge. Dieser rote Faden zog sich durch die gesamte zweite Hälfte der Partie. Es war ein Schlagabtausch, bei dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Gegen Ende konnten sich sie pinken Burlafingerinnen schlussendlich ganz an den Fridinger Torstand anschließen und warfen in der letzten Minute des Spiels das ausgleichende Tor zum 28:28.
 

Es war eine knappe Kiste und der Auftritt der Frauen war zufriedenstellend. Dennoch hoffen wir auf technisch und spielerisch stärkere Partien in nächster Zukunft.