Burlafingen spielte wohl die beste erste Halbzeit, die ich bis dahin gesehen habe. Aus einer Abwehr heraus, in der wirklich alles passte, ließen wir nichts durch und Lonsee kam gerade mal auf ZWEI! Feldtore.
Es wurde geredet, ausgeholfen, zusammen gekämpft und was dann noch aufs Tor kam, wurde von Carmen Heck im Tor sicher entschärft.
Einziger Schwachpunkt war die Chancenverwertung:
4 Siebenmeter und 5 freie Würfe fanden nicht den Weg ins Tor, hätten wir zu dem Zeitpunkt unsere Tore reingemacht, wäre Lonsee in der ersten Halbzeit schon gebrochen gewesen. Mit 11:5 ging es dann in die Pause.
In der zweiten Halbzeit ist dann komplett der Faden gerissen. Die ersten 20 Minuten wurden komplett verschlafen, Fehlwürfe, Technische Fehler und auch in der Abwehr passte auf einmal nichts mehr.
So kam es, dass Lonsee wieder ins Spiel fand und der so gut herausgespielte Vorsprung aus der ersten Halbzeit zwischenzeitlich auf zwei Tore (12:10) geschrumpft war. Erst in den letzten zehn Minuten fanden wir dann wieder zu unserer Stärke zurück. Angetrieben von einer unermüdlichen Eva Dahm und einer kämpfenden Mannschaft haben wir den Vorsprung über die Zeit gebracht.
Es spielten:
Carmen Heck, Michaela Burghardt (Tor), Nadja Unseld 7, Anja Stegmann 5, Tamara Ebert 3, Carolin Luxenhofer 1, Andrea Glöckler 1, Eva Dahm 1, Chiara De Blasi, Svenja Engelmann, Carina Kilian, Katharina Weber, Stefanie Fischer