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Spielbericht Leinfelden

Leinfelden wird seiner Favoritenrolle gerecht

Die Burlafinger Damen unterliegen bei der HSG Leinfelden-Echterdingen deutlich mit 33:22 - Sie hatten rein gar nichts zu verlieren. Die 33:22 (17:9)-Niederlage am Samstagabend beim starken Favoriten HSG Leinfelden können die Württembergliga-Handballerinnen der SG Burlafingen daher neidlos abhaken. Der Tabellendritte beherrschte überwiegend das Geschehen und führte in der 10. Minute gar mit 8:3. An der Überlegenheit des klaren Favoriten gab es nichts zu deuteln. Ohne große Mühe kam HSG Leinfelden letztendlich zum verdienten 33:22 Erfolg Unserer Mannschaft fiel es schwer in die Partie zu starten und bereits nach wenigen Minuten stand ein 5:1 Rückstand zu Buche. Dabei mangelte es an der Zusammenarbeit in der Abwehr und Ballverluste im Angriff ließen die Gäste wiederholt zum Erfolg kommen. Bis zur Halbzeit gelang es der HSG Leinfelden den Vorsprung auf acht Tore 17:9 auszubauen.

In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr über weite Strecken deutlich besser als im ersten Durchgang, allerdings fehlte es immer wieder an der nötigen Zusammenarbeit gegen starke Leinfelder Einzelspielerinnen. Im weiteren Spielverlauf konnte die Mannschaft der SG Burlafingen den Gästen nichts entscheidend entgegensetzen und auf hart erarbeitete Tore folgten wieder fahrlässige Aktionen in der Abwehr mit anschließendem Gegentor. Beim Stand von 22:12 war der Rückstand der Burlafingerinnen erstmals auf zehn Tore angewachsen. Und die HSG Leinfelden zog, angeführt von den überragenden Spielerinnen Schnabel (8 Tore) und Czöczock (7 Tore) ihr Spiel unbarmherzig durch.

Eigentlich hatten wir uns für die Partie gegen den Favoriten vorgenommen, das Spiel lange offen zu halten und mitzuspielen.  Leider schafften wir das von Anfang an nicht, es zeigte sich wiedermal das eigentliche Manko unseres Spieles. Wir leisten uns einfach zu viele technische Fehler, was unseren Kontrahenten immer in die Karten spielt. Durch Abspielfehler und Fehlwürfe machen wir es unserem Gegner leicht Tore zu erzielen.

Dass ein schnelles, dynamisches und sicheres Spiel mit einem quantitativ dünn besetzten Kader auch gegen einen Favoriten möglich ist, zeigte man im gewonnenen Hinspiel. Mit einem 24:22 Sieg war es eine der besten Mannschaftsleitung gegen die HSG Leinfelden, diesmal zeigte sich die SG beim Rückspiel von einer seiner schwächeren Seite und kassiert somit eine deutliche Niederlage.

Fazit(e) auf Burlafinger Seite:
"Das war heute weit weg von einem richtigen Spiel", kritisierte Peter Prinz, "wir haben einfach nicht zu unserem Spiel gefunden, trotzdem hätte ich mir ein besseres Spiel und ein knapperes Ergebnis gewünscht."