Zum Topspiel der Kreisliga A Donau empfing die SG Burlafingen/Post SV Ulm die SG Mettenberg.
Bis zum Zwischenstand von 9:9 in der 19. Spielminute verlief die Partie auf Augenhöhe, wobei es keinem der beiden Teams gelang, sich einen Vorsprung zu erspielen. Danach zog die SG Mettenberg aber bis zum Halbzeitstand von 12:15 davon. Gründe für den Rückstand waren sicherlich die viel zu häufig vergebenen freien Würfe und eine zweifache Überzahlsituation, die kein einziges SG-Tor herbeiführte. Die Abwehr der SG Burlafingen/Post SV Ulm war das ganze Spiel über viel zu passiv, weshalb die SG Mettenberg immer wieder zu ungehinderten Rückraumwürfen kam.
In der zweiten Halbzeit war keine Besserung in Sicht. Die Gäste konnten innerhalb von 15 Minuten bis auf 17:25 erhöhen. Das Angriffsspiel der SG Burlafingen/Post SV Ulm geriet in dieser Phase komplett ins Stocken, viele technische Fehler und überhastete Abschlüsse machten es dem Gegner leicht. Jedoch gaben die Männer 1 nicht auf und kämpften sich immer wieder bis auf 3 Treffer heran, in den entscheidenden Situationen fehlte dann allerdings die Cleverness.
Am Ende stand eine 27:29 Heimniederlage auf der Anzeigetafel. Diese Niederlage schmerzt besonders, denn hätte man die Leistung aus den vorherigen Partien abgerufen, wäre sicherlich ein Sieg herausgesprungen.
Die Männer 1 bedanken sich bei den zahlreichen Fans, die tolle Unterstützung leisteten und den berüchtigten Anhängern aus Mettenberg Paroli boten.
Weiter geht es für die SG Burlafingen/Post SV Ulm bereits am kommenden Samstag um 15:40 Uhr bei der TG Biberach 3. Diese Aufgabe wird sicherlich nicht leichter werden, denn die TG hat alle ihre Spiele deutlich gewonnen.
SG Burlafingen/Post SV Ulm: Sebastian Aicham (Tor), Lars Gräßle (Tor), Jan-Gerrit Leeser, David Bretschneider (3), Dominic Held, Gabriel Frank (7), Davor Mazalovic (3), Manuel Slotta (1), David Lehr (5), Rolf Neumann (4/4), Matthias Amberg, Timo Vogg (1), Dennis Schwager (3), Tim Gerdes
SG Mettenberg: Alexander Bruckmaier, Andreas Lamp (5), Bastian Gaus (1), Clemens Kienle (2), Lars Bentele, Thilo Bohner (1), Nicolai Hardegger (2), Leotrim Kryeziu (5/3), Sylvain Leroux (3), Stefan Nowack (4), Jonas Schmid (6), Martin Steiner, Frank Weber, Maximilian Steger