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Männer bleiben weiter ungeschlagen

Am Samstag trafen die SG und der SC Lehr 2 zur Primetime in dessen Heimspielstätte im Ulmer Norden aufeinander.  Das Spiel sollte alles halten, was man sich von einem Derby verspricht.

Das der SC Lehr nach zwei Pleiten zum Auftakt, dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte sah man schon beim Blick auf den vollen Spielberichtsbogen. Doch nicht nur der Spielberichtsbogen versprach ein anderes Spiel! Die körperliche Spielweise des SC Lehr beeindruckte die SG durchaus. Kapital konnte der SC Lehr zunächst nicht schlagen doch mit der Einwechslung von Lukas Authenrieht aus der ersten Mannschaft des SC konnte sich der SC Lehr erstmals auf 3 Tore bis zum 14:8 absetzen. Die Intensität der Partie nahm weiter zu was in der unschönen Szene gipfelte dass sich ein Spieler der SG Burlafingen zu einer Tätlichkeit verleiten ließ. Nach der daraus resultierenden 4 Minütigen Unterzahl der SG ging es beim Stande von 17:13 in die Kabine.

Hatte man sich vorgenommen kompakter in der Abwehr zu stehen und im Angriff noch konsequenter zu Werke zu gehen, so war es doch der SC Lehr, vor allem in Person von Philip Seidel, die das Besprochene der  Halbzeitpause umsetzte. Binnen 2 Minuten hatte der SC von 17:13 auf 19:13 erhöht. Die SG ließ sich dadurch aber nicht entmutigen, sondern schaffte es immer wieder auf Schlagdistanz zu verkürzen. So waberte das Spiel einige Minuten hin und her. Die SG schloss auf und der SC Lehr erhöhte prompt wieder. In der 52. Spielminute betrug der Abstand beim 29:25 immer noch 4 Tore und so mancher Zuschauer wähnte den SC bereits als Sieger der Partie. Doch nun stand die Abwehr der SG und im Angriff wurde Tor um Tor aufgeholt und beim 29:29 bat der SC Lehr zur ( letzten) Teambesprechung. Das nächste Tor der Partie erzielte jedoch die SG. Beim 29:30 hatte die SG die erste Führung im Spiel erzielt und mit Ballbesitz in den letzten 30 Sekunden die Chance das Spiel zu gewinnen. Bei 59:45 nahm nun wiederum die SG ihre letzte Auszeit. Leider fand der letzte Wurf nicht sein Ziel sondern ermöglichte dem SC noch einen schnellen Konter zum Ausgleichstreffer.

War die Enttäuschung unmittelbar nach dem Spiel groß über die verpasste Gelegenheit zum Sieg, wich diese schon schnell der Freude über eine enorme kämpferische Leistung die noch mit einem Punkt belohnt wurde.