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Hätte, wäre, würde - Konjunktive für die M2

Hätte, wäre, würde. Für die Männer 2 von Spielertrainer Norman Roehl ist es eine Saison der Konjunktive. Drei Mal führte die Mannschaft über weite Strecken eines Spiels, dreimal gab sie die Partie wieder aus der Hand. Mal wegen defensiven Mängeln, mal wegen schlechter Wurfausbeute. Und immer auch, weil die eigene Überzeugung verloren ging. Nach einem Großteil der Hinrunde steckt das Team tief im Abstiegskampf. Und doch gibt es Hoffnung.

Hoffnung, weil der Teamgeist intakt ist. Hoffnung, weil die Trainingsleistungen stimmen. Hoffnung, weil die Mannschaft zumindest streckenweise mit Mannschaften mithalten konnte, die ganz oben in der Liga mitspielen. Klar ist: Das Niveau der Gegner ist nach dem Aufstieg in die Kreisliga A höher, Fehler werden schneller und härter bestraft. Das zeigte sich in den unglücklich verlorenen Spielen gegen Bad Saulgau, Ulm & Wiblingen sowie Laichingen. Nur einmal punktete die Mannschaft doppelt: gegen Mitaufsteiger Gerhausen, der bis zum Spiel gegen die M2 in der Ligaspitze mitmischte und seitdem ein Stück weit nach hinten durchgereicht wurde. Chancenlos waren Roehls Sieben bloß gegen Spitzenreiter Söflingen. Die Partie gegen den SC Lehr 2, ebenfalls weit hinten im Tableau, musste wegen Spielermangels kurzfristig abgesagt werden. Zu Absenzen aus persönlichen Gründen kamen Verletzungen, nur sechs Mann standen bereit.

Umso mehr kommt es auf die zweite Hälfte der Saison an. Gelingt es der Mannschaft in der Rückrunde, über 60 Minuten die Leistung abzurufen, die bislang vor allem vor der Pause gezeigt wurde, ist ein besserer Tabellenplatz drin. Den Ehrgeiz hat die Mannschaft: zu zeigen, was spielerisch und kämpferisch in ihr steckt. Und die Lust auf den Sport hat sie sowieso.