Zuerst einmal Herzlichen Glückwunsch an Marc Steitz und seine Truppe, die TSB 1847 Ravensburg 2, zum vorzeitigen Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse. Diesen verdiente sich die Mannschaft durch einen in keiner Phase des Spiels gefährdeten Sieg über die SG Burlafingen/PSV Ulm 2. Endstand: 26:14 (13:7). Dass es in der Kuppelnauhalle in Ravensburg nicht leicht werden würde, merkte die SG schon frühzeitig zu Beginn des Spiels, musste man doch um jedes Tor extrem hart kämpfen. Das kostete natürlich Kraft und trotz einer vollbesetzten Bank, sollte sich dieser Umstand in der zweiten Halbzeit noch bemerkbar machen. Allerdings muss der Fairness halber auch gesagt werden, dass die Zweite aus Burlafingen am Samstag Abend keinen Glanztag erwischte und überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel bekam. Alle Mann wirkten ein wenig lethargisch und glücklos in den Abschlüssen zum Einen, der „Siebenmetergott“ war nicht auf unserer Seite zum Anderen und die Ravensburger nutzen jeden Fehler eiskalt aus. Einziger Lichtblick war Oldie Günther Frank im Tor, der durch starke Paraden eine noch höhere Niederlage verhinderte. Daher ist der Spielverlauf schnell erklärt: 7:3 nach 13 Minuten, 13:7 zur Halbzeit, 18:10 nach 39 Minuten, 20:12 nach 50 und 26:14 als Endstand. Keine Fragen mehr. Allen Umständen zum Trotz, kann der Nachmittag bzw. Abend trotzdem als mannschaftlicher Erfolg bezeichnet werden. Schon die Hinfahrt im Zug, das kleine Kabinenfest und der anschließende feucht-fröhliche Abend in Ravensburg inkl. Rückfahrt, zeigte die Geschlossenheit der Truppe um Oli Hutter, auch und gerade in extremen Situationen. Aller Ehren wert… Nun gilt es die nächsten beiden Auswärtspartien (Laupheim und Laichingen), bzw. im letzten Spiel (Heimspiel) der Saison gegen Gerhausen, noch einmal eine Schippe drauf zu legen, um mit drei Siegen eine recht ordentliche Saison abzuschließen. Die SG spielte mit: Frank (Tor), Hutter (Tor), Ispán (4), Ziesel (3), Kienborn (2), Poppe (1), C. Günes (1), E. Günes (1), Steitz (1), Roehl (1), Buchholz, Tolkmitt, Egner, Treber. Bank: Keller, Habiger