Vierter Spieltag, Heimspiel gegen den SV Bad Buchau. Jetzt wollte man es besser machen und endlich den ersten Sieg in laufender Saison einfahren. Und DANN… und DANN… wieder nix. Wieder mit einem Tor verloren, wieder die ganze Anstrengung umsonst, wieder geknickt in die Kabine, wieder, wieder wieder…
Endstand 24:25 (11:9)
Dabei startete man nach anfänglichem 0:3 in den ersten drei Minuten furios durch und führte sogar zur Halbzeit mit zwei Toren. Allen voran Alex „Iceman“ Kienborn und Routinier Matze Schmid, die mit 16 Buden zwei Drittel der Tore erzielten und dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Eine gute Halbzeitansprache von Trainer Oliver Hutter führte dazu, dass zu Beginn der zweiten Halbzeit das gefürchtete Leistungstief ausblieb und der Vorsprung bis zur 51. Minute sogar auf vier Tore ausgebaut werden konnte. Wer allerdings glaube der Keks wäre gegessen, der täuschte sich gewaltig. Denn JETZT kam der Leistungseinbruch. Warum… drei ??? Im Angriffsspiel lief überhaupt nichts mehr zusammen und auch der Abwehrverbund brach förmlich auseinander. Ein ums andere Mal kamen die Gäste aus Buchau zu leichten Treffern und der hart erkämpfte Vorsprung schmolz förmlich dahin. Somit belohnte sich die Mannschaft nicht und stand wieder mit leeren Händen da. Unverständlich und unnütz, ja so kann man es als Zuschauer ausdrücken.
Was fehlt ist in den entscheidenden Situationen mehr Mut zu zeigen und wie sagt man so schön, „Das Ding einfach reinmachen“. Mut zur Lücke sozusagen. Mit dem Kopf dabei sein, zusammenstehen und um solche knappen Spiele in Zukunft für sich zu entscheiden, einfach mal eine Schippe drauflegen. Im Training geht’s doch auch.
Die M2 der SG wird sich trotzdem nicht unterkriegen oder den Kopf hängen lassen. Neues Spiel neues Glück.
Die SG spielte mit:
Rauch (Tor), Frank (Tor), Kienborn (9), Schmid (7/2), Ziesel (2), Habiger (2), Epple (1), C. Günes (1), Keller (1), Tolkmitt (1), Buchholz, Poppe, Egner.
Bank: Hutter, Roehl