Dabei sahen die Zuschauer eine Burlafinger Mannschaft, die motiviert und hochkonzentriert von Beginn an die Kontrolle über das Spielgeschehen auf der Platte übernahm. So war es nicht verwunderlich, dass sie bereits nach zehn Minuten mit 8:1 in Führung lag. Ausschlaggebend hierfür war die, vom Trainierduo Hutter / Rauch zu Recht geforderte, sportlich aggressive und zeitweise bissige Abwehrarbeit. Warum? Weil wir es können. Betonanrühren sagt man dazu im Handballjargon. Wohlgemerkt, die Spieler des TSV Laichingen ergaben sich nicht ihrem Schicksal und kämpften sich ins Spiel hinein. Mehr als eine Annäherung auf vier Tore sollte allerdings nicht gelingen. Mit einem Halbzeitstand von 13:7 ging man in die Kabine. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft war hervorragend und die Halbzeitansprache der Trainer tat ihr Übriges. Die Mannschaft ging auch in der zweiten Halbzeit überaus engagiert zu Werke. Schnell baute die SG ihre Führung auf sieben bis acht Tore aus und ließ vor dem eigenen Sechser nichts anbrennen. In Folge dessen sich die M2 einige Tempogegenstöße erarbeitete und zu leichten Treffern kam. Einen extrem guten Abend erwischten hierbei die Spieler Alex Kienborn und Ergün Günes, die mit ihren Toren die Zuschauer begeisterten. (Danke für die Eure Unterstützung.)
Besonders zu erwähnen ist auch unser Youngster, Lukas Wanner, der mit einem starken Auftritt seine ansteigende Form untermauerte. Zu guter Letzt war die zweite Halbzeit für die SG nur noch Formsache, da sich die Mannschaft aus Laichingen, frustriert oder nicht, mehr mit sich selber oder dem Schiedsrichter beschäftigte.
Mit diesem Auftritt hat die SG Burlafingen/PSV Ulm 2 ein kleines Fünkchen entfachen können, welches es gilt weiter anzuheizen und auflodern zu lassen. Gelegenheit ergibt sich schon am Samstag, 28.01.2016, im nächsten Heimspiel gegen die Mannschaft des SC Vöhringen 3. Gewinnen ist einfach mal geil.
Die SG spielte mit:
Hutter (Tor), Baumgart (Tor), Kienborn (9/1), Günes (7/2), Wanner (4/1), Keller (3), Epple (2), Roehl (2), Egner (1), Slotta (1), Ziesel, Treber.